Werksimprägnierung

Unsere Imprägnieranlage wurde für die Behandlung von Holz mit Holzschutzprodukten konstruiert. Die Maschine ist so eingestellt, dass alle 4 – Seiten, Nut – und Federbereiche, sowie die Eckverbindungen bei den Holzbauteilen gleichmäßig, ausreichend imprägniert werden. Das Holzstück wird mit Hilfe eines stufenlos regulierbaren Durchzugs an vier Düsensätzen vorbeigeführt, welche dem Stück eine Überdosierung Holzschutz verabreichen. Dies sichert den Holzbauteilen eine ausreichende Menge Holzschutz zu. Sechs rotierende Bürsten sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des Holzschutzes und bürsten die überflüssige Flüssigkeit ab. Dieses bedeutet, dass die behandelten Holzstücke ein gutes Finish ohne Läufer bekommen. Die Holzschutzflüssigkeit zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf und wird in einem Ansaugbehälter wieder zurückgeführt, welches die Umwelt schützt. Durch diese Art der Imprägnierung nimmt das kammergetrocknete Holz Ihres Gartenhauses nur um ca. 0,5 % an Feuchtigkeit zu. Verformungen oder Rissbildungen beim Trocknungsprozess können somit zu 100% ausgeschlossen werden.

Das Imprägniermittel ist eine farblose, wasserverdünnbare Holzschutzgrundierung auf Basis natürlicher Öle mit vorbeugender Wirksamkeit gegen Fäulnis (holzzerstörende Pilze), Bläue (holzverfärbende Pilze), Schimmel und Insekten.

Für ein notwendiges Finish im Innen- & Außenbereich ist Bienenwachslasur (innen) und offenporige Holzschutzlasur oder Deckfarbe (außen) geeignet. Es wird empfohlen das Haus bei einer farblosen, werksseitigen Imprägnierung innerhalb von 1-2 Wochen nach dem Aufbau mit einer Endbeschichtung zu versehen! Bei einer farbigen, werksseitigen Imprägnierung sollte die Endbeschichtung innerhalb von 3-4 Monaten erfolgen!